Stocksmeier, DirkWimmer, Maria A.Führer, MichaelaEssmeyer, KatharinaRäckers, MichaelHalsbenning, SebastianRätz, DetlefRichter, DavidSchweighofer, Erich2019-02-222019-02-222019978-3-88579-685-5https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/20519Das Once-Only Prinzip (OOP) ist eines der zentralen Prinzipien des eGovernment Aktionsplans 2016-2020 der Europäischen Kommission. Es fordert, dass Bürger und Unternehmen bestimmte Standardinformationen öffentlichen Verwaltungen nur noch beim ersten Kontakt mitteilen müssen. Danach sollen diese Daten unter den Verwaltungen ausgetauscht und damit die administrative Belastung für Bürger und Unternehmen bei der Kommunikation mit der Verwaltung reduziert werden [EC16]. Um OOP in Europa zu realisieren, wurden Rahmenbedingungen wie eIDAS oder SDGR geschaffen. Im Rahmen dieser politischen und rechtlichen Vorgaben wurde in dem Forschungsprojekt SCOOP4C analysiert, wie Once-Only in digitalen Services für Bürger bereits implementiert ist und wie dies künftig noch effektiver gestaltet werden könnte. Aufbauend auf Good Practice Lösungen wurden Zukunftsszenarien für grenzüberschreitende digitale Services mit dem OOP in verschiedenen Bereichen wie Steuern, Soziales, Mobilität, Bildung und Gesundheit entwickelt. Aus dem Abgleich bestehender Lösungen und künftiger Szenarien wurden Roadmaps und Handlungsempfehlungen an die Politik abgeleitet. In dem vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse für den Bereich Steuern exemplarisch vorgestellt.deOnce-Only PrinzipRegistervernetzungRoadmapSteuernElstervorausgefüllte SteuererklärungOnce-Only in Deutschland und Europa: Eine Roadmap grenzüberschreitender Vernetzung im Bereich SteuernText/Conference Paper1617-5468