Brichzin, PeterStolpmann, EvaKeil-Slawik, ReinhardMagenheim, Johannes2020-01-072020-01-0720013-88579-334-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/30889In fast allen Bundesländern wird oder wurde auf Grund der gesellschaftlichen Veränderungen an der Ergänzung der Lehrplaninhalte im Bereich Neuer Medien gearbeitet. Hierbei sollten nicht nur Inhalte geändert, sondern auch deren Verbindlichkeit erhöht werden, damit nicht wie beispielsweise bei der ITG der 90er Jahre der Unterricht nur teilweise und ohne Gesamtzusammenhänge stattfindet. Von vielen Pädagogen wird favorisiert, den Schüler/innen beim Aufbau von Medienkompetenz nur sehr wenig Vorgaben zu machen. Erfahrungen aus der Arbeit mit Neuen Medien in der Schule zeigen jedoch, dass ein gemeinsames Basiswissen notwendig ist, auf das dann Projekte mit großen Freiräumen aufbauen können. Um die Forderung nach selbstständiger und eigenverantwortlicher Projektarbeit zu realisieren, ist es gleichzeitig notwendig Methoden konsequent zu schulen, d.h. auch sie zu eigenständigen Lehrplaninhalten zu machen. Unter Mithilfe von Kollegen/-innnen des Gymnasium Ottobrunns, insbesondere von Ernst Wagner, Angelika Loders, Rolf Anderlik und Gisela Ewringmann ist von den Autoren ein Konzept entwickelt worden, durch das in den Bereichen Neue Medien und Methoden ein sukzessiver Aufbau von theoretischem und praktischem Basiswissen stattfindet. Dieser verbindlich definierte Grundstock kann dann in allen Fächern, insbesondere bei arbeitsteiligem Projektunterricht eingesetzt werden.deMedien- und Methodencurriculum Gymnasium OttobrunnText/Conference Paper1617-5468