Zoller, ChristianSchmolitzky, AxelReussner, RalfGrund, MatthiasOberweis, AndreasTichy, Walter2019-01-172019-01-172011978-3-88579-277-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/19853Wie viele objektorientierte Programmiersprachen bietet Java die Möglichkeit, über Modifikatoren die Zugreifbarkeit von Typen, Methoden und Feldern in mehreren Stufen einzuschränken. So können für unterschiedliche Gruppen von Klienten differenzierte Schnittstellen definiert werden. Es zeigt sich jedoch, dass in der Praxis die gebotenen Möglichkeiten nicht voll ausgeschöpft werden. Wir beschreiben zwei neue Metriken, mit denen sich der angemessene Umgang mit Zugriffsmodifikatoren in Java messen lässt, sowie ein Werkzeug, das diese Metriken berechnet und beim Einschränken von Schnittstellen hilfreich sein kann. Wir haben unseren Ansatz in zwei kommerziellen Projekten und zwölf Open-Source-Projekten erprobt. Dabei wurde deutlich, dass Zugriffsmodifikatoren oft großzügiger gewählt werden als notwendig.deZwei Metriken zum Messen des Umgangs mit Zugriffsmodifikatoren in JavaText/Conference Paper1617-5468