von Hobe, Cord-FriedrichMichels, MariusFecke, WilmMußhoff, OliverWeller von Ahlefeld, Paul JohannMeyer-Aurich, AndreasGandorfer, MarkusBarta, NorbertGronauer, AndreasKantelhardt, JochenFloto, Helga2019-05-212019-05-212019978-3-88579-681-7https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/23104Die Digitalisierung der Kommunikation mittels mobiler Endgeräte führt zu einer Vereinfa-chung der Interaktion bei vielen Geschäftstätigkeiten. Doch während moderne internetgestütz-te Kommunikationsmethoden Vorteile in Bezug auf die Geschwindigkeit und räumliche Un-gebundenheit aufweisen, erfüllt die persönliche Kommunikation von Angesicht zu Angesicht andere wichtige Aufgaben wie den Ausdruck von Mimik oder eine sofortige Rückmeldung. Da die Kommunikation zwischen LandwirtInnen und verschiedenen Stakeholdern bis heute weitestgehend unerforscht ist, wurde die Form der Kommunikation deutscher Landwirte mit Mitarbeitern, Lohnunternehmern und Vertretern des Landhandels im vorliegenden Beitrag analysiert. Zu diesem Zweck wurde Ende 2017 eine standardisierte Onlineumfrage unter 168 Leitern landwirtschaftlicher Betriebe durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass persönliche Gespräche sowohl beim Kontakt mit Mitarbeitern und Vertretern des Landhandels als auch bei der Kommunikation zwischen Lohnunternehmern und Kunden präferiert werden. Allerdings zeigt sich auch, dass in Zukunft beim Kontakt mit Mitarbeitern Messenger-Dienste verstärkt eingesetzt werden könnten, da sie eine kurze und schnelle Informationsübertragung ermögli-chen. Für den Kontakt mit dem Landhandel nimmt die Bedeutung von E-Mails zu, da Infor-mationen und Angebote leicht gespeichert werden können. Für den Kontakt zwischendeKommunikationLandwirteLohnunternehmerLandhandelDigitalisierungWie kommunizieren Landwirte in Zeiten der Digitalisierung?Text/Conference Paper1617-5468