Minßen, Till-FabianGaus, Cord-ChristianUrso, Lisa-MarieRuckelshausen, A.Meyer-Aurich, A.Rath, T.Recke, G.Theuvsen, B.2017-06-212017-06-212016978-3-88579-647-3Wie können landwirtschaftliche Pflanzenbausysteme mit autonomen Maschinen funktionieren und dabei Ressourcen und Kosten gegenüber konventioneller Technik einsparen, um eine nachhaltigere Produktion zu ermöglichen? Diese systemische Frage ist für realistische Aussagen interdisziplinär zu beantworten. Daher bearbeiten das Institut für mobile Maschinen und Nutzfahrzeuge der TU Braunschweig, das Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz des Julius Kühn-Institutes und das Thünen-Institut für Betriebswirtschaft dieses Thema im Rahmen des Kooperationsprojektes \?Mit autonomen Landmaschinen zu neuen Pflanzenbausystemen“. Autonome Großtechnik benötigt für einen effizienten und sicheren Feldbetrieb neuartige Sensortechnologie und eine Infrastruktur zur sicheren Datennutzung. Wetter und Standortdaten werden in umfassenden Farm Managementund Informationssystemen verarbeitet. Für die Durchführung von Feldarbeiten eines Ackerbaubetriebes mithilfe autonomer Technik sind zunächst die Prozesse jedes Arbeitsverfahrens der einzelnen Feldfrüchte in einem System zu betrachten. Anhand dieser Betrachtung werden die systemischen Anforderungen an ein autonomes Großtechnikszenario deutlich und im vorliegenden Beitrag anhand von vier Funktionsebenen am Beispiel der Bodenbearbeitung näher erläutert: Betriebsmanagement, Betriebsstätte, Feldarbeit und Infrastruktur.deSystemische Anforderungen an ein autonomes Großtechnikszenario als zukünftiges PflanzenbausystemText/Conference Paper1617-5468