Belli, FevziGrochtmann, MatthiasJack, Oliver2018-01-052018-01-0519981998https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/10479  Ein Software-System wird intuitiv als zuverlässig bezeichnet, wenn es den berechtigten Benutzungserwartungen bezüglich der Erfüllung seiner Aufgaben über einen Zeitraum hinweg auf zufriedenstellende Weise entspricht. Eine Quantifizierung dieser Zuverlässigkeit wird durch mathematische Modelle, Software-Zuverlässigkeitsmodelle, angestrebt. Vor allem für sicherheitskritische Systeme sind solche Modelle, die eine solide theoretische Fundierung besitzen, eingesetzt worden. Dieser Artikel gibt eine Übersicht über die bestehenden „klassischen“ Ansätze zur quantitativen Software-Zuverlässigkeitsbestimmung und faßt Erfahrungen mit deren Einsatz in der Praxis zusammen. Als Ausblick werden neue Entwicklungen zu alternativen Sichtweisen der Zuverlässigkeit beleuchtet.Summary  Software systems are intuitively said to be reliable, if they fulfill the user’s legitimate expectations regarding the accomplishment of their tasks over a given period of time. The quantification of this reliability can be achieved by means of mathematical models and software reliability models. Such mathematically well founded models have been deployed especially for safety critical systems. This paper gives an overview of existing „classical“ approaches for software reliability determination and resumes experiences with their practical implementations. Beyond this, new research directions for alternative viewpoints of reliability are discussed.Computing Classification System  D.2.4D.2.9D.4.5K.6.3  Software qualityreliability models  Software-Qualitätsoftware reliabilitySoftware-ZuverlässigkeitZuverlässigkeitsmodelleErprobte Modelle zur Quantifizierung der Software-ZuverlässigkeitText/Journal Article1432-122X