Drave, ImkeHenrich, TimoHölldobler, KatrinKautz, OliverMichael, JudithRumpe, BernhardBork, DominikKaragiannis, DimitrisMayr, Heinrich C.2020-02-192020-02-192020978-3-88579-696-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/31839Für die Gestaltung von audiovisuellen Medienangeboten wie Fernsehprogramm und Video-On-Demand Angeboten müssen Lizenzverträge abgeschlossen werden. Aus diesen Verträgen ergeben sich Vorgaben, die bei der Planung der Angebote eingehalten werden müssen. Mit wachsender Anzahl an Verträgen und Formulierungen innerhalb der Verträge und ohne eine Möglichkeit diese einheitlich bzw. formal zu beschreiben, besteht das Risiko von Fehlinterpretationen und daraus resultierenden Fehlplanungen, welche zu Nachverhandlungen oder Vertragsstrafen führen können. Diese Arbeit beschreibt eine Domänenspezifische Sprache (DSL), die die Modellierung solcher Restriktionen durch Endanwenderinnen ohne tieferliegende Informatikkenntnisse ermöglicht. Darüber hinaus wurde die Sprache genutzt um eine Verifikation von Planungen sowie die Berechnung von erlaubten Verplanungszeiträumen zu automatisieren. Der praktische Einsatz dieser DSL in der Programmplanung hat gezeigt, dass Missverständnisse im Bezug auf die Bedeutung einer Restriktion minimiert, die Ermittlung erlaubter Verplanungszeiträume automatisiert und somit das Risiko von Fehlplanungen deutlich reduziert werden konnte.deDomänenspezifische SpracheProgrammplanungVerifikationVertragliche RestriktionenModellierung, Verifikation und Synthese von validen Planungszuständen für FernsehausstrahlungenText/Conference Paper1617-5468