Stach, ChristophDürr, FrankMindermann, KaiPalanisamy, Saravana MurthyTariq, Muhammad AdnanMitschang, BernhardWagner, StefanEibl, MaximilianGaedke, Martin2017-08-282017-08-282017978-3-88579-669-5Aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung gewinnt das Internet der Dinge (IoT) immer mehr an Bedeutung. Im IoT werden Geräte mit Sensoren ausgestattet und miteinander vernetzt. Dadurch werden neuartige Anwendungen ermöglicht, in denen Sensordaten miteinander kombiniert und in höherwertige Informationen umgewandelt werden. Diese Informationen verraten viel über den Nutzer und müssen daher besonders geschützt werden. Häufig hat der Nutzer allerdings keine Kontrolle über die Verarbeitung seiner Daten. Auch kann er das Ausmaß der daraus ableitbaren Informationen nicht ermessen. Wir stellen daher einen neuartigen Kontrollmechanismus vor, der private Informationen im IoT schützt. Anstelle von abstrakten Datenschutzregeln für einzelne Sensoren definiert derNutzer Muster, die geschütztwerden müssen. DerNutzer definiert die zu verheimlichenden Informationen natürlichsprachlich, und ein Domänenexperte setzt diese in formale Regeln um. Sind diese Regeln zu restriktiv, so kann die Anwendung ihre angedachte Funktionalität nicht erbringen. Daher muss bezüglich der Servicequalität ein Kompromiss zwischen gewünschter Privatheit und benötigter Funktionalität gefunden werden.deDatenschutzZugriffskontrolleDatenströmeInternet der DingePrivatheitSensorenPATRON - Datenschutz in Datenstromverarbeitungssystemen10.18420/in2017_1101617-5468