Henrich, TimoPlegge, ChristianWesthoven, MartinAlexander, ThomasButz, AndreasKoch, MichaelSchlichter, Johann2017-11-222017-11-222014978-3-11-034448-6https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/7579Die Kenntnis und Berücksichtigung des Fokus der visuellen Aufmerksamkeit ermöglicht die Adaption von Nutzungsschnittstellen. Während dieser in stationären Systemen z. B. durch Blickbewegungsmessungen relativ präzise bestimmt werden kann, ist dies auf Mobilgeräten bedingt durch die Dynamik der Körperbewegungen des Nutzers nicht immer möglich. Es wird ein Verfahren zur Abschätzung des Fokus der visuellen Aufmerksamkeit aus Informationen zur Körperhaltung in einem Verbundsystem aus Smartglasses und Smartwatch vorgestellt. Das Verfahren zielt auf eine schnelle und robuste Erkennung im Gehen und im Stehen ab, ohne die Verwendung zusätzlicher Hardware. Das Ziel einer ergonomischen, praktikablen Lösung wird durch Kombination von Lageinformationen der genutzten Geräte mit bekannten, anatomischen Bewegungslimitationen des Menschen erreicht. In Abhängigkeit zur gewählten Parametrisierung beträgt die durchschnittliche Erkennungsrate des Verfahrens rund 98%.deMobile HCIHaltungserfassungVisuelle AufmerksamkeitErgonomieUsabilityPrototypingInteraktionsmodellierungAdaptivität und BenutzermodellierungMobile und ubiquitäre InteraktionWearable und Nomadic ComputingHaltungserfassung zur Steuerung mobiler NutzungsschnittstellenText/Conference Paper