Wentzlaff, TobiasJanke, FelixKockmeyer, MatsReinhold, SaschaTeistler, MichaelAlt, FlorianSchneegass, StefanHornecker, Eva2020-09-162020-09-162020https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/34259Gängige Gamepad-Steuerungen von Desktop-3D-Spielen stellen oftmals eine Hürde für unerfahrene Spieler dar. Vor allem die gleichzeitige Steuerung von Bewegung und Blickrichtung bereitet Einsteigern Probleme. In dieser Arbeit wird eine im Bereich der 3D-Spiele vorherrschende Eingabemethode mit einer an frühe 3D-Spiele angelehnten alternativen Variante verglichen. 20 Probanden mit wenig oder gar keiner 3D-Spiel-Erfahrung absolvierten einen Testparcours mit Hindernissen und Sprunggruben. Dabei wurde die benötigte Zeit gemessen und Fehler registriert. Die Erhebung der subjektiven Eindrücke der Probanden erfolgte mittels UEQ-Fragebögen. Es konnte gezeigt werden, dass die Probanden den Parcours mit der alternativen Eingabemethode in kürzerer Zeit und mit weniger Fehlern absolvierten. Die Auswertung der UEQ-Fragebögen zeigt, dass die Probanden sowohl die pragmatische als auch die hedonische Qualität der alternativen Eingabemethode höher einschätzen. Daraus resultiert, dass diese einen einfacheren Einstieg in 3D-Spiele ermöglichen kann und somit in der vorgestellten oder einer ähnlichen Form insbesondere für Serious Games und ähnliche 3D-Anwendungen für unerfahrene Spieler als Alternative zur vorherrschenden Methode in Betracht gezogen werden sollte.deserious gamesinexperienced usersuser performancegamepad3D gamesNavigation in Desktop-3D-Spielen mittels Gamepad: Vergleich zweier Ansätze für unerfahrene SpielerText/Conference Paper10.1145/3404983.3410018