Bauer, ThomasDraude, ClaudeLange, MartinSick, Bernhard2019-08-272019-08-272019978-3-88579-689-3https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/25072Der Kontrollfluss eines Geschäftsprozesses (GP) definiert die zulässigen Ausführungsreihenfolgen von Aktivitäten. Dieser bezieht sich heutzutage jedoch ausschließlich auf gesamte Aktivitäten. Dies soll erweitert werden: Die Verwendung einzelner Start- und Endeereignisse von Aktivitäten bei der Kontrollfluss-Modellierung ermöglicht zusätzliche Ausführungsreihenfolgen. Kann beispielsweise festgelegt werden, dass das Ende der Akt. A vor dem Ende der Akt. B erfolgen muss, so erhöht dies die Flexibilität in einem Process-aware Information System (PAIS), weil die Akt. B früher gestartet werden kann, als bei einer klassischen Sequenzkante. In diesem Beitrag werden entsprechende Praxisbeispiele vorgestellt und daraus Anforderungen an die Modellierung von GP abgeleitet. Außerdem wird diskutiert, wie diese Abhängigkeiten in einem GP-Modellierungswerkzeug graphisch dargestellt werden können.deGeschäftsprozessModellierungBuild-TimeFlexibilitätKontrollflussSequenzModellierung erweiterter Beziehungen zwischen dem Start und dem Ende von Aktivitäten in GeschäftsprozessenText/Conference Paper10.18420/inf2019_ws381617-5468