Ullrich, SteffenLangweg, HannoMeier, MichaelWitt, Bernhard C.Reinhardt, Delphine2018-03-222018-03-222018978-3-88579-675-6https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/16286E-Mail ist eine der Hauptangriffswege zur Infektion mit Malware und zum Phishing von Zugangsdaten. Waren Mails vor 1996 auf ASCII-Zeichen und eine Zeilenlänge von 1000 Zeichen beschränkt, so ermöglicht die Nutzung der MIME-Standards heute die Abbildung beliebiger Zei- chenkodierungen und binärer Anhänge innerhalb der ursprünglichen Beschränkungen. Die durch die Komplexität und Flexibilität dieser Standards bedingten Implementationsdifferenzen ermögli- chen jedoch die Konstruktion von Mails, welche unterschiedlich in Sicherheits- und Endsystemen interpretiert werden. Wir haben exemplarisch untersucht, wie dadurch die Analyse in existenten Sicherheitsprodukten umgangen werden kann und welche Möglichkeiten es gibt, dieses Problem in der Praxis zu addressieren.deEvasionSemantic-GapMailMIMEPhishingMalwareFirewallIDSFallstricke bei der Inhaltsanalyse von Mails: Beispiele, Ursachen und LösungsmöglichkeitenText/Conference Paper10.18420/sicherheit2018_201617-5468