Wulf, VolkerRödiger, Karl-Heinz2017-11-222017-11-2219933-519-02680-5https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/6466An Beispielen aus den Bereichen Telefonie, Elektronische Post und gemeinsam genutzte Datenbanken sollen im folgenden die Funktionen asynchron genutzter Groupware in Teilfunktionalitäten klassifiziert und die dabei implementierten Rollen der Benutzer benannt werden. Dazu wird zunächst ein von den Unterschieden zwischen einzelnen Anwendungen abstrahierendes Grundmodell von Groupware entwickelt. Neben Teilfunktionalitäten werden Gruppen von Metafunktionalitäten gebildet, die eine Spezifizierung der übrigen Leistungsmerkmale eines Systems bewirken. Diese Klassifizierung bietet die Möglichkeit, den Anwendungsbereich softwareergonomischer Gestaltungsanforderungen präziser zu formulieren. Außerdem stellt sie eine Begrifflichkeit zur Verfügung, mit der Ergebnisse eines Gestaltungsdiskurses in einzelnen Anwendungen für andere Groupware in ähnlichen Kontexten nutzbar gemacht werden können.deKlassifizierung benutzungsrelevanter Aspekte asynchroner GroupwareText/Conference Paper