Stricker, SusanneTietje, HendrikBill, R.Korduan, P.Theuvsen, L.Morgenstern, M.2019-06-032019-06-032009978-3-88579-236-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/23391Seit dem Jahr 2004 ermöglichen die Forschungsdatenzentren der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder die Umsetzung eines gesetzlich eröffneten Privilegs für die Wissenschaft: den Zugang zu Mikrodaten der amtlichen Statistik für Forschungsvorhaben. Dieser Datennutzungsweg ist mittlerweile gut etabliert und insbesondere in der empirischen Agrarstrukturforschung weit verbreitet. Zum Beispiel arbeiten derzeit rund ein Dutzend Doktoranden im Rahmen ihrer Dissertationen mit den Agrardaten des Forschungsdatenzentrums. Darüber hinaus wird der Datenbestand vielfach auch für Projekt- und Auftragsforschung genutzt. Dieser Beitrag berichtet über die Entstehungsgeschichte sowie die heutige Ausgestaltung des Forschungsdatenzentrums, sowie über seine Ziele und Aufgaben. Darüber hinaus werden die Zugangswege zu den amtlichen Mikrodaten und erforderliche Anonymisierungsmaßnahmen dargestellt. Abschließend wird das Datenangebot mit einem Agrarfokus kurz vorgestellt.deNutzung von Mikrodaten amtlicher Agrarstatistiken über das ForschungsdatenzentrumText/Conference Paper1617-5468