Nordmann, StefanieBarke, HelenaSiegeris, Juliane2020-04-212020-04-212014https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/32054„Eigentlich wollte ich was ganz anderes studieren ...“ – Diese Antwort ist in der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin öfter zu hören, wenn Studentinnen des Studiengangs Informatik und Wirtschaft danach befragt werden, wie sie zu ihrem Studium in einem Frauenstudiengang gekommen sind. Viele sagen, dass sie ein Informatikstudium erst für sich in Betracht gezogen haben, als sie von dem Angebot des monoedukativen Studiengangs an der HTW erfahren haben. Sie hat überzeugt, dass der Studiengang ihnen eine IT-Karriere eröffnet, ohne Vorwissen im Bereich IT vorauszusetzen. Für andere war das Argument der Familienfreundlichkeit der ausschlaggebende Faktor. Wir möchten in diesem Papier zeigen, welche unterschiedlichen Voraussetzungen und Vorkenntnisse die Studentinnen des Studiengangs Informatik und Wirtschaft haben und welche Studiengänge sie gewählt hätten, wenn es kein monoedukatives Informatikstudienangebot gegeben hätte. Wir werden aufzeigen, dass mit dem Frauenstudiengang eine Zielgruppe erreicht wird, die sonst (obwohl IT-affin) wahrscheinlich etwas ganz anderes studiert hätte.deText/Journal Article0944-0925