Schuss, MartinaGross, TomAlt, FlorianBulling, AndreasDöring, Tanja2019-08-222019-08-222019https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/24634Durch den Einzug der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) in unseren Alltag sind wir unabhängig von Zeit und Ort prinzipiell für alle Sozialkontakte erreichbar. Diese Erreichbarkeit weicht Grenzen zwischen ursprünglich getrennten Lebensbereichen auf. Boundary Management umfasst das Planen und Organisieren von Aktivitäten zur Regelung der Erreichbarkeit innerhalb und zwischen Lebensbereichen. Wir stellen hier die Ergebnisse einer Studie zum Boundary Management von berufstätigen Eltern mit Kindern im Vorschulalter – einer Personengruppe, die intensives Boundary Management betreibt - vor. Wir zeigen, dass häufig eine Mischung aus klaren Abgrenzungsstrategien und situativen Erreichbarkeitsentscheidungen vorliegt. Der Beitrag liegt in der Identifikation von Lebensbereichen, der Klassifikation von Erreichbarkeitsstatus und einer Erörterung der Ad-hoc-Erreichbarkeit, in welcher eine klare Abgrenzung und situative Abwägungen aufeinanderprallen.deBoundary ManagementIntegrationSegregationLebensbereicheBoundary Management:Zwischen Klarer Abgrenzungen und Ad-Hoc-AbwägungText/Conference Paper10.1145/3340764.3344456