Roeder, TorstenKlein, MaikeKrupka, DanielWinter, CorneliaWohlgemuth, Volker2023-11-292023-11-292023978-3-88579-731-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/43220Diskettenmagazine sind frühe, ausschließlich digital publizierte Periodika, die in der Zeit der frühen Heimcomputer (1980er) entstanden und den Höhepunkt ihrer Verbreitung in den 1990er Jahren erlebten. Die „Diskmags“ waren häufig nicht-kommerzielle Community-Produkte und geben weitreichende Einblicke in die frühen Szenen digitaler Kultur. Sie schließen insofern potenziell eine Überlieferungslücke, allerdings ist ihre Bewahrung und Zugänglichkeit für die Forschung nicht gesichert, da Bibliotheken in den entscheidenden Jahrzehnten lediglich Printerzeugnisse sammelten und katalogisierten. Das vorliegende Paper erörtert Strategien und gangbare Lösungswege, um Diskettenmagazine langfristig als erforschbares Kulturerbe verfügbar zu halten.deDigitales KulturerbeHeimcomputerDiskettenSammlungDiskettenmagazine als Frühes Kulturerbe: Erschließung und Re-DigitalisierungText/Conference Paper10.18420/inf2023_951617-5468