Sochos, PeriklisRiebisch, MatthiasPhilippow, IlkaLiggesmeyer, PeterPohl, KlausGoedicke, Michael2019-10-112019-10-1120053-88579-393-8https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/28332Die Wartung und Weiterentwicklung von Software-Produktlinien stellen wegen des Umfangs und der angestrebten Nutzungsdauer herausfordernde Aufgaben dar. Die Zerlegung gemäß Separation of Concerns bildet ein grundlegendes Prinzip zur Verbesserung der Wartbarkeit eines Systems, weil es zu starker Kapselung und zu geringer Kopplung von Komponenten führt. Features stehen bei der Entwicklung von Produktlinien wichtige Abstraktionen zur Verfügung. Ihre direkte Verbindung mit der Architektur trägt zu vereinfachter Wartung und Evolution bei. In der hier vorgestellten Methode Feature-Architecture Mapping (FArM) werden Features zur Steuerung der Architekturentwicklung verwendet. Dieser Beitrag stellt die Umsetzung von (nicht-funktionalen) Qualitäts-Features durch die Methode FArM vor. Solche Qualitäts-bezogenen Features lassen sich üblicherweise nicht direkt in Architekturmerkmale abbilden; Defizite der Wartbarkeit sind eine häufige Folge. Das Vorgehen bei der Umsetzung wird anhand einer Produktlinie für mobile Kommunikationsgeräte erläutert, die Komponenten mit Plug-In-Schnittstellen aufweist.deFeaturegesteuerte Architekturgestaltung zwecks Wartbarkeit und Evolution von ProduktlinienText/Conference Paper1617-5468