Ventzke, StefanWeiß, SilkeWimmer, Maria A.Makolm, JosefWimmer, Maria A.Brinkhoff, UweKaiser, SiegfriedLück-Schneider, DagmarSchweighofer, ErichWiebe, Andreas2019-01-172019-01-172010978-3-88579-256-7https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/19824Im Allgemeinen ermöglicht E-Partizipation die Beteiligung unterschiedlicher Akteure (Stakeholder) in demokratischen Prozessen über online Medien. Im Forschungsprojekt egosta wird eine Onlineplattform entwickelt und getestet, um Stakeholder in den Entwicklungsprozess großer E-Government-Projekte einzubinden. egosta stellt also benutzerfreundliche Anwendungen basierend auf Web 2.0 Technologien bereit, über die sich Betroffene und Interessierte aktuell im Kontext der Entwicklung eines Virtual Company Dossiers im Rahmen des PEPPOL Projektes einbringen können. Die Stakeholder werden über die egosta Plattform einerseits über die aktuellen Ausarbeitungen informiert. Andererseits werden sie auch explizit über ihre Meinungen, Vorschläge und Bedenken zu bestimmten Ausarbeitungen zum VCD befragt bzw. gebeten, diese im Rahmen von gezielten moderierten Diskussionsforen einzubringen und mit anderen Stakeholdern zu diskutieren. Stakeholder-Beteiligung hilft generell durch Beteiligung und transparente Bereitstellung von Projektinformationen im Vorfeld die Akzeptanz gegenüber neuen E-Government-Anwendungen zu steigern. In egosta wird dies durch die Stakeholder-Beteiligung zur Entwicklung und Umsetzung des VCDs pilotiert. Der vorliegende Beitrag motiviert im Abschnitt 1 Bürgerbeteiligung und E-Partizipationsprojekte und deren Zielsetzungen. Abschnitt 2 erläutert Ziel und Zweck des Forschungsprojektes egosta. In den Abschnitten 3 und 4 werden Begrifflichkeiten und Grundlagen zur Stakeholdertheorie vorgestellt sowie Grundlagen zu Web 2.0 dargelegt. Im Abschnitt 5 werden die Struktur, das Konzept und die eingesetzten Technologien und Werkzeuge bzgl. egosta vorgestellt. Ein Erfahrungsbericht und Ausblick rundet den Beitrag ab.deStakeholder-Beteiligung in der Entwicklung eines Virtual Company Dossiers mithilfe von Web 2.0Text/Conference Paper1617-5468