Schrepp, MartinMüller, Kerstin EvaDiefenbach, SarahHenze, NielsPielot, Martin2017-11-222017-11-222015978-3-11-044392-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/7876Ein gut untersuchtes Phänomen ist der Zusammenhang zwischen wahrgenommener Ästhetik und Usability einer Nutzungsschnittstelle. Mehrere Untersuchungen zeigten einen positiven Einfluss der Ästhetik auf die Usability. Aber auch für einen umgekehrten Zusammenhang gibt es empirische Belege. Als Erklärung wurden bisher ein Einfluss der Stimmung des Nutzers oder das aus der Sozialpsychologie bekannten Attraktivitätsstereotyp vorgeschlagen. Wir untersuchen eine weitere Erklärungsmöglichkeit, die auf der Beobachtung basiert, dass manche Items in UX Fragebögen klassischen Usability Dimensionen zugeordnet sind, während dieselben oder sehr ähnliche Items in anderen Fragebögen als Indikator für Ästhetik verwendet werden. Eine inhaltliche Analyse dieser Items deutet auf ein Konzept der wahrgenommenen Übersichtlichkeit hin, dass die subjektive Wahrnehmung von Usability und Ästhetik gleichermaßen beeinflusst. Daten aus einer größeren Online-Studie scheinen diese Annahme zu stützen.User ExperienceÄsthetikUsabilityÜbersichtlichkeitÜbersichtlichkeit als Mediator zwischen Ästhetik und Usability?Text/Conference Paper