Buchmann, ErikPlate, FranziskaDavid, KlausGeihs, KurtLange, MartinStumme, Gerd2019-08-272019-08-272019978-3-88579-688-6https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/25017Im Zuge einer Mobilitätswende werden Konzepte der multimodalen Mobilität immer wichtiger. Multimodale Mobilität bedeutet, dass dem Nutzer in Abhängigkeit von persönlichen und externen Faktoren eine Kombination aus Reisemitteln angeboten, gebucht und abgerechnet wird, die sein Mobilitätsbedürfnis erfüllen. Zu den persönlichen Faktoren zählen Präferenzen wie Preis, Komfort oder Reisezeit, zu den externen die Verfügbarkeit von Verkehrsmitteln, Staus oder Umweltparameter. Dies erfordert eine komplexe Vernetzung von Verkehrsmitteln, Umweltsensoren, Mobilitäts- und Abrechnungsdienstleistern, intelligenten Verfahren zur Stau- und Klimavorhersage, sowie eine Echtzeitüberwachung der Nutzerposition. Der IT-Sicherheit kommt deswegen eine entscheidende Bedeutung zu. Wir untersuchen, inwieweit sich die multimodale Mobilität für den Nahverkehr in einem typischen Smart City-Szenario technisch absichern lässt. In Anlehnung an den IT-Grundschutz modellieren wir die Datenflüsse, die für die Umsetzung der multimodalen Mobilität erforderlich sind. Wir untersuchen, inwiefern die derzeit verfügbaren Konzepte der IT-Sicherheit für diesen Anwendungsfall geeignet sind, und führen eine Risikoanalyse durch. Unsere Arbeit zeigt, dass bei einer konsequenten Realisierung eines Sicherheitskonzepts das größte Risiko durch Fehlbedienung oder Fehlkonfiguration des Smartphones des Nutzers entsteht.deIT-SicherheitSmart CityMultimodale MobilitätEnde-zu-Ende-Sicherheit für die multimodale Mobilität in einer Smart CityText/Conference Paper10.18420/inf2019_661617-5468