Kaczmirek, LarsSzwillus, GerdZiegler, Jürgen2017-11-222017-11-2220033-519-00441-0https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/7307Bei Ergebnisseiten von Suchmaschinen nutzen Anwender die Informationen in den Linkbeschreibungen, um zu entscheiden, ob ein Link für die Suche relevant ist und weiterverfolgt werden soll. Die Linkbeschreibung ist damit ein Kernelement im Selektionsprozess der Suche. Ein neues Modell für eine systematische und differenzierte Forschung über Ergebnisseiten von Suchmaschinen wird vorgestellt. Dazu werden die drei Faktoren Mensch, Maschine, Aufgabe und ihre Implikationen erläutert. Für eine Einbettung der bisherigen Forschung und ihrer Methoden werden verwandte Untersuchungen skizziert. Die aus dem Modell heraus entwickelte Untersuchungsmethode erlaubt die Erfassung verschiedener Kriterien und die Kontrolle störender Einflussfaktoren bei gleichzeitig geringer Untersuchungsdauer. In einem Experiment wurde die Art der Zusammenfassungen der verlinkten Internetseiten und die Spezifität der Suchaufgabe variiert. Die Daten von 191 Personen erlaubten einen Vergleich der Gebrauchstauglichkeit verschiedener Linkbeschreibungen mit der Möglichkeit einer statistischen Kontrolle der Unterschiede zwischen den Teilnehmern. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Linkbeschreibung durch 'Anfangstext mit 400 Zeichen redaktionellem Inhalt' den anderen Bedingungen überlegen ist und die Entscheidung am besten unterstützt.deGebrauchstauglichkeit der Ergebnisseiten von SuchmaschinenText/Conference Paper