Haase, MichaelBarnikel, GünterBeuerle, RainerMoser, MarkusWaldner, Hans-MartinMüller, ManfredMüller, RolandScholz, CarstenStegmaier, AndreasThiele, TorstenCremers, Armin B.Greve, Klaus2019-09-162019-09-162000http://enviroinfo.eu/sites/default/files/pdfs/vol101/0031.pdfhttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/26604Die fachtechnisch korrekte Bewirtschaftung unserer Oberflächenund Grundwasserressourcen erfordert die Berücksichtigung einer Vielzahl räumlicher Informationen. Die gestellten Aufgaben können ohne Unterstützung durch ein Geoinformationssystem (GIS) kaum wirtschaftlich gelöst werden. Die gängigen GIS stellen jedoch nur relativ allgemeine Standardfunktionalitäten für den Anwender bereit. Fachspezifische Lösungen müssen in der Regel durch aufwendige Programmierarbeiten innerhalb des GIS von Fachpersonal realisiert werden. Dieses Fachpersonal steht den operativen Einheiten der Wasserwirtschaftsverwaltungen hier insbesondere den Gewässerdirektionen BadenWürttembergs jedoch nur begrenzt zur Verfügung. Vor diesem Hintergrund hat das Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg (UVM) das Forschungsinstitut fair anwendungsorientierte Wissensverarbeitung in Ulm (FAW) mit dem Projekt "GIS für die Gewässerdirektionen" (GIS-GwD) beauftragt. Ziel dieses Projekts ist es, anwendungsbezogene GIS-Bausteine zu entwickeln, welche die Gewässerdirektionen Baden-Württembergs bei der Durchfiihrung ihrer Dienstaufgaben unterstützen. Die Entwicklung der GIS-Werkzeuge ist dabei in die drei Teile "Oberirdische Gewässer", "Grundwasser" und spezielle Anforderungen aus dem "Integrierten Rheinprogramm" untergliedert. Diese Bausteine aus dem GIS-Baukastensystem können dabei wahlfrei miteinander kombiniert werden, um eine möglichst hohe Flexibilität bei der Nutzung dieser Instrumente zu gewährleisten.GIS-GwD: Ein GIS-basiertes Baukastensystem für den Einsatz bei den Gewässerdirektionen Baden-WürttembergsText/Conference Paper