Kral, StefanWagner, Dorothea2017-09-222017-09-222007978-3-88579-411-0https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/4542Bei vielen numerischen Codes gelingt es verfügbaren Compilern nicht, das Leistungspotential moderner Prozessoren zufriedenstellend auszuschöpfen. Als Alternative zum Hand-Coding und -Tuning von numerischen Grundroutinen wurde der MAP Special-Purpose-Compiler entwickelt und speziell an die Anforderungen von Codes aus der Domäne der Signalverarbeitung angepaßt. Die neue, an IBM Blue Ge- ne Supercomputer adaptierte Variante erreicht bei der Übersetzung von Codes der marktführenden Programmbibliothek FFTW bis zu 80\% der Maximalleistung der in IBM Blue Gene Systemen verwendeten IBM PowerPC 440 FP2 Prozessoren. Der MAP Compiler trägt so wesentlich zur Steigerung der Leistung von naturwissenschaftlichen Anwendungsprogrammen auf IBM Blue Gene, wie z. B. der materialwissenschaftlichen Simulation QBOX, dem Gewinner des ACM Gordon-Bell-Preises 2006 in der Kategorie “Peak Performance”, bei.deFFT specific compilation on IBM blue gene1617-5468