Alpers, SaschaFazal-Baqaie, MasudLinssen, OliverVolland, AlexanderYigitbas, EnesEngstler, MartinBertram, MartinKalenborn, Axel2022-10-272022-10-272022978-3-88579-721-0https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/39672Für die Steuerung von Softwareentwicklungsprojekten gibt es eine Vielzahl verschiedener Vorgehensmodelle. Diese betrachten auch die Erhebung und die Verwaltung von Anforderungen – mit ganz unterschiedlichen agilen beziehungsweise klassischen Ansätzen. Der insbesondere durch ethische Aspekte, rechtliche Randbedingungen und Fragen der sozialen Technikgestaltung (ELSA bzw. ELSI) vorgegebene Rahmen wird in den Vorgehensmodellen nicht explizit adressiert. Dafür gibt es eigene Ansätze wie beispielsweise den IEEE Standard Model Process for Addressing Ethical Concerns during System Design (IEEE7000-2021). Durch die fehlende explizite Integration dieser Fragen in gängige Vorgehensmodelle wie bspw. Scrum oder das V-Modell-XT ist jedoch nicht sichergestellt, dass in den Entwicklungsprojekten der notwendige Raum zur Reflexion von ELSA eröffnet wird. Der Beitrag diskutiert die Problemstellung und zeigt mögliche Lösungsoptionen für den weiteren Diskurs auch im Rahmen des Workshops auf.deVorgehensmodellEthikRechtsoziale TechnikgestaltungNotwendigkeit der Integration von ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten in die gängigen Vorgehensmodelle für IT-ProjekteText/Conference Paper1617-5468