Holger, SchrödlEsswein, WernerTurowski, KlausJuhrisch, Martin2019-01-172019-01-172010978-3-88579-265-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/19680Unternehmen suchen zur Vermeidung von Niedrigpreisstrategien intensiv nach neuen Wegen, sich in einem globalen Markt vom Mitbewerb zu unterscheiden. Eine vielversprechende Antwort bieten hybride Produkte als Möglichkeit, bestehende Angebote eigenständiger Produkte und Services zu einer integrierten Problemlösung für spezifische Kundenanforderungen auszuweiten. Diese Differenzierungsstrategie führt zu einer steigenden Abhängigkeit zwischen dem anbietendem Unternehmen und dessen Lieferanten. Liefernetze fungieren im Gegensatz zu einer lieferantenzentrierten Beschaffungsstrategie als wesentlicher Wegbereiter in der Gestaltung integrierter Lösungsangebote. Es stellt sich dabei die Frage, wie solche Liefernetzwerke optimal mittels Informationssystemen modelliert werden können. Von besonderem Interesse ist dabei die Frage, welche Informationssystemarchitekturen geeignet sind, die Anforderungen für hybride Leistungsangebote in strategischen Liefernetzen in durchgängige Prozessunterstützung umzusetzen. Im vorliegenden Beitrag wird dazu ein Vergleichsrahmen für Informationssystemarchitekturen erstellt, der vier unterschiedliche Informationssystemarchitekturen auf die Eignung zur Modellierung strategischer Liefernetze für hybride Wertschöpfung untersucht. Im Rahmen einer Literaturstudie werden wesentliche Merkmale und Merkmalsausprägungen für einen Vergleichsrahmen identifiziert. Das Ergebnis sind Handlungsempfehlungen für den Einsatz geeigneter Informationssystemarchitekturen für die Identifikation, Bewertung und Auswahl von Lieferanten im Kontakt hybrider Wertschöpfung in Liefernetzen.deService- und komponentenorientierte Informationssystemarchitekturen für die strategische Beschaffung von hybriden Produkten – ein VergleichsrahmenText/Conference Paper1617-5468