Ziegler, JürgenCremers, Armin B.Manthey, RainerMartini, PeterSteinhage, Volker2019-10-112019-10-1120053-88579-397-0https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/28222Im Zuge militärischer Aufgaben ist es erforderlich, alle Objekte, die für die eigene Auftragsdurchführung relevant werden könnten, so zu charakterisieren, dass sie im Sinne des militärischen Auftrages angemessen behandelt werden können. Die für eine solche Charakterisierung relevanten Objekteigenschaften (Set möglicher Ergebnisse) hängen vom Typ des Objekts, dem Umfeld und der militärischen Aufgabe ab. Dieser Beitrag zeigt ein Verfahren, das es erlaubt, Informationen unterschiedlicher Qualität aus heterogenen und verteilten Quellen1 (Sensoren, Beobachtungen usw.) korrekt zu interpretieren, konsistent zu fusionieren und eine optimale Entscheidungsempfehlung für den oder die Nutzer hinsichtlich des benötigten Sets möglicher Endergebnisse abzuleiten. Das Verfahren beruht auf einem Bayes'schen Ansatz und setzt diesen konsequent in ein Gesamtkonzept um. Die aus der Nutzung des Verfahrens resultierenden Vorteile werden dargestellt. Anhand eines Beispiels wird das Verfahren veranschaulicht.deObjektcharakterisierung im heterogenen SensorverbundText/Conference Paper1617-5468