Thies, PeterSzwillus, GerdZiegler, Jürgen2017-11-222017-11-2220033-519-00441-0https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/7301Der vorliegende Beitrag stellt mit dem Begriff des Koordinationsmusters einen Mechanismus zur Koordination kooperativer Arbeitskontexte vor. Kooperative Prozesse sind zumeist dadurch gekennzeichnet, dass sie erst zur Laufzeit vollständig spezifizierbar sind. Prozedurale Ansätze, wie sie von Workflow-Management- Systemen bekannt sind, sind kaum geeignet, diese emergenten Strukturen zu koordinieren. Es wird eine Lösung vorgestellt, die die Koordination von Aktivitäten auch ohne eine A-priori-Kenntnis eines Kontrollflusses ermöglicht. Hierzu werden Koordinationsmuster auf die Basis einer Constraint-behafteten Ontologie gestellt, mit deren Hilfe die Spezifikation von Konsistenzbedingungen in Arbeitskontexten ermöglicht wird. Durch entsprechende Werkzeuge unterstützt, können Koordinationsmuster in Groupware-Umgebungen eingebettet werden und dort z.B. die Koordination der kooperativen Erstellung komplexer Content- Strukturen unterstützen.deHandhabung von Koordinationsanforderungen in kooperativen Arbeitskontexten durch KoordinationsmusterText/Conference Paper