Janzing, DominikCremers, Armin B.Manthey, RainerMartini, PeterSteinhage, Volker2019-10-112019-10-1120053-88579-396-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/28081Es wird beschrieben, warum thermodynamisch reversibles Rechnen die Existenz kryptographischer Seitenkanäle ausschließt. Man könnte daraus schließen wollen, daß reversible Rechner zwangsläufig auch quantenmechanische Superpositionen zwischen logisch verschiedenen Zuständen erhalten müssen, da jegliche Zerstörung von Superpositionen auf einem Informationsfluß in die Umgebung beruht. Eine genauere Analyse im formalen Rahmen der Quantenstochastik zeigt jedoch, daß dieser Fehlschluß durch ungenaue Sprechweise suggeriert wird. Es gibt allerdigs aus anderen Gründen Hinweise für die Vermutung, daß völlig reversibles Rechnen Quantenkohärenz erfordert.deÜber den Zusammenhang zwischen thermodynamisch reversiblem, kryptograpisch seitenkanalfreiem sowie quantenkohärentem RechnenText/Conference Paper1617-5468