Kühne, ThomasSteimann, FriedrichRumpe, BernhardHesse, Wolfgang2019-10-162019-10-1620043-88579-374-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/29268Mehrstufige Beschreibungshierarchien kommen in zunehmendem Maße in den verschiedensten Gebieten zum Einsatz. Ob in der Definition von Modellierungssprachenstandards, der Prozeßmodellierung oder in der Beschreibung von (Domänen-)Referenzmodellen mit dynamischer Typebene, immer werden Be- schreibungshierarchien mit mindestens drei Ebenen genutzt. Die Beziehung der Beschreibungsebenen untereinander beruht typischerweise auf der Instanziierung, welche aber traditionell nur für zwei Ebenen ausgelegt ist. Dieser Beitrag thematisiert das Bed ürfnis, Eigenschaften dennoch über mehr als eine Ebenengrenze hinweg festzulegen, und schlägt, nach der Erläuterung einiger konventioneller Lösungsm öglichkeiten, die Anwendung von "tiefer Instanziierung" vor, die als konservative Erweiterung der zweistufigen Instanziierung eine natürliche und prägnante Charakterisierung von Modellelementeigenschaften über mehrere Ebenengrenzen hinweg erlaubt.deTiefe CharakterisierungText/Conference Paper1617-5468