Molitor, RalfWagner, Dorothea2017-09-222017-09-2220033-88579-405-5https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/4417Im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Prozesstechnik und dem Lehr- und Forschungsgebiet Theoretische Informatik an der RWTH Aachen wurde nachgewiesen, dass sich Beschreibungslogiken aufgrund ihrer hohen Ausdrucksstärke und mächtigen Inferenzalgorithmen sehr gut für die strukturierte Darstellung und Speicherung anwendungsspezifischen Wissens eignen. Die standardmäßig von Beschreibungslogik-Systemen bereitgestellten Inferenzdienste reichen jedoch für eine umfassende Unterstützung der Erstellung und Wartung der Wissensbasis nicht aus. In dieser Arbeit wurden daher die Nicht-Standardinferenzen Least Common Subsumer, Most Specific Concept und Rewriting untersucht, die im Zusammenspiel die Definition neuer Konzepte und damit die Erweiterung und Pflege der Wissensbasis unterstützen. Die Resultate zur Existenz, Berechenbarkeit und Komplexität sowie die Entwicklung vollständiger Algorithmen zur Lösung dieser Inferenzprobleme konzentrieren sich dabei auf bereits erfolgreich in der Anwendung eingesetzte Beschreibungslogiken.deUnterstützung der Modellierung verfahrenstechnischer Prozesse durch Nicht-Standardinferenzen in Beschreibungslogiken1617-5468