Schütte, ReinhardSeufert, SarahWulfert, TobiasLinssen, OliverMikusz, MartinVolland, AlexanderYigitbas, EnesEngstler, MartinFazal-Baqaie, MasudKuhrmann, Marco2021-02-022021-02-022019978-3-88579-692-3https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/34858Häufig in der Praxis genutzte Vorgehensmodelle des Software Engineering fokussieren zwar die Erfüllung der Zeit-, Budget- und inhaltlichen Anforderungen, vernachlässigen aber die angestrebten Wertbeiträge der IT-Investition. Somit werden die eigentlichen Wirkungen der Informationssysteme häufig weder für die ex-ante zu treffende Investitionsentscheidung berücksichtigt, wo sie methodisch nur schwer zu identifizieren und quantifizieren sind, noch konsequent über den ge-samten Projektverlauf überwacht. Angesichts der vielfältigen methodischen Probleme, denen sich die Wirtschaftlichkeitsanalyse von IT-Systemen ausgesetzt sieht, wird ein holistisches Vorgehen vorgestellt, das die Identifikation von Wirkungen bei einem spezifischen IT-Investitionsvorhaben, die Bewertung der Wirkungen, die Abstimmung in einer Organisation über diese Bewertung und die Realisierung der Wirkungen umfasst. Dieser Prozess wird als Wertbeitragscontrolling bezeichnet und sollte in einem Unternehmen nicht isoliert als Teilbereich des Unternehmenscontrolling etabliert werden, sondern ist vor allem im Rahmen von IT-Projekten von Bedeutung. Denn die Anreicherung von Vorgehensmodellen um Wertbeitragsrealisierungsüberlegungen ist die Voraussetzung, um IT-Projekte wirtschaftlich erfolgreich umzusetzen.deVorgehensmodelleSoftware EngineeringWirkungen der ITWertbeitrag der ITWirt-schaftlichkeitsanalyseWertbeitragscontrollingDas Wertbeitragscontrolling als Anreicherung bestehender Vorgehensmodelle des Software EngineeringText/Conference Paper1617-5468