Kelter, UdoEngels, GregorLuckey, MarkusSchäfer, Wilhelm2019-02-202019-02-202010978-3-88579-253-6https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/20216Beim Vergleichen von Dokumenten werden manchmal Unterschiede angezeigt, die man als inhaltlich belanglos ansieht; solche Differenzen werden als Pseudodifferenzen bezeichnet. Wir betrachten dieses Phänomen für den speziellen Fall des Vergleichs von Modellen, deren Struktur durch ein Metamodell definiert wird, wie z.B. in der UML. Einen großen Teil der Pseudodifferenzen kann man darauf zurückführen, daß Metamodelle selbst abhängig von Entwicklungsphasen auf der Metaebene sind. Die Pseudodifferenzen entstehen hier, weil “spätphasige” Metamodelle benutzt werden. Weitere Typen von Pseudodifferenzen entstehen infolge von Editierkommandos bzw. elementaren Änderungen in abstrakten Syntaxgraphen, die nur durch mehrere zusammenhängende Änderungen auf der nächsttieferen Ebene realisiert werden können, ferner infolge suboptimaler Differenzen.dePseudo-Modelldifferenzen und die Phasenabhängigkeit von MetamodellenText/Conference Paper1617-5468