Dohse, FriedemannNicolaisen, VeraWetzel, StefanieBertel, SvenAlt, FlorianBulling, AndreasDöring, Tanja2019-08-222019-08-222019https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/24632Gerade im MINT-Bereich ist ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen wichtig. Für die Entwicklung eines effektiven Trainingsprogramms eignen sich Smartphones aufgrund ihrer weiten Verbreitung besonders gut. Durch entsprechende Frameworks ist zudem die Erstellung von Augmented Reality (AR)-Inhalten einfacher geworden. Um das Potenzial von AR für Analyse und Training räumlicher Fähigkeiten zu beurteilen, wurde ein Prototyp einer App entwickelt, mit dem Schnittbildaufgaben gelöst werden können. Der Prototyp wurde in einer Studie mit 32 Studierenden mit einer Vergleichs-App mit Arcball-Interaktion verglichen. Die Lösungsraten beider waren vergleichbar hoch, 3D-Objekte konnten aber deutlich schneller mit der Arcball-App rotiert werden. Die Nutzer*innen bewerteten die AR-App insgesamt als innovativ und motivierend, aber auch als körperlich anfordernder. Gerade der letzte Punkt ist interessant: Vor dem Hintergrund der engen Verknüpfung von körperlicher Bewegung und räumlichen Fähigkeiten eignet sich der AR-Ansatz womöglich besonders gut für räumliche Trainings-Apps und könnte langfristig zu besseren Trainings-ergebnissen führen.deRäumliches VorstellungsvermögenSchnittbilderAugmented RealityGrundlagen adaptiver LernsystemeUsability-StudiePotenzial von AR für Analyse und Training räumlichen Vorstellungsvermögens: eine FallstudieText/Conference Paper10.1145/3340764.3344453