Blocher, WalterSadeghi, Ahmad RezaSandner, PhilippDraude, ClaudeLange, MartinSick, Bernhard2019-08-272019-08-272019978-3-88579-689-3https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/25098In der sich digital transformierenden Scientific Community stößt das etablierte Publika-tionsmodell an seine Grenzen. So erfordert die Zeitschriftenkrise eine Neubewertung vertrauter Institutionen und Prozesse. Können und sollen elektronische Publikationsformen durch dezentrale Strukturen zugleich die klassischen, reputationsstiftenden Intermediäre verdrängen, oder werden diese durch Anpassung ihrer Geschäftsmodelle wieder zu unverzichtbaren Partnern der Wissen-schaft? Diese Thematik berührt alle Forschenden auf die eine oder andere Weise. Dennoch herrscht viel-fach Unklarheit über die Veränderungen, welche die Digitale Transformation auf diesem Gebiet mit sich bringen wird. In die Möglichkeiten und Grenzen dezentralen, Blockchain-gestützten Publizierens führen drei Vorträge ein, die den Bogen von grundsätzlichen Überlegungen zu kon-kreten Anwendungsbeispielen spannen. In der anschließenden Podiumsdiskussion legen hochran-gige Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlichster Stakeholders des Publikationswesens ihre Beurteilung der aktuellen Situation dar und erörtern Chancen sowie Risiken alternativer Wege aus der Krise.deBlockchainBuchbrancheDEALDigitales PublizierenDisintermediationDLTOpen AccessOpen SciencePublikationskriseReplikationskriseVerlageZeitschriftenkriseBlockchain and the Future of PublishingText/Conference Paper10.18420/inf2019_ws611617-5468