Schrader, VerenaGerken, JensHeinecke, Andreas M.Dachselt, RaimundWeber, Gerhard2018-08-182018-08-182018https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/16737In der wissenschaftlichen Literatur gibt es kaum Studien, die sich mit der konkreten Alltagstauglichkeit von Smartwatches beschäftigen, um zu verstehen, warum die Klasse von wearables eher ein Nischenda-sein führt. In diesem Beitrag wird daher die Verwendung einer Smartwatch am Beispiel Kochen unter-sucht. Hierzu wurde eine Koch-App mit Rezeptinformationen für eine Smartwatch entwickelt, welche über Hand- und Armbewegungen in Form von Gesten bedient werden kann. In einer Feldstudie mit acht Probanden wurde ermittelt, inwieweit diese Interaktionsform den Kochprozess verändert. Die Ergebnisse zeigen, dass die unmittelbare Verfügbarkeit der Uhr sowohl Effizienz- als auch Effektivitätsvorteile ge-genüber klassischen Kochhilfen bietet. Die Steuerung via Freihandgesten erlaubte zudem die Nutzung in einem Szenario, in welchem die Hände oft belegt oder verschmutzt sind und somit eine Bedienung per Finger problematisch sein kann. Die Uhr wurde von den Probanden dabei als nützliches Werkzeug erach-tet, obwohl diese bislang keinerlei Erfahrung mit einem solchen Gerät hatten.deSmartwatchGestikInteraktionstechnikEvaluationFeldstudieSmart Cooking in der Praxis - Eine Feldstudie über das Kochen mittels SmartwatchText/Conference Paper10.18420/muc2018-mci-0259