Hoppe, TobiasHolthusen, SönkeTuchscheerer, SvenKiltz, StefanDittmann, JanaFreiling, Felix C.2019-01-172019-01-172010978-3-88579-264-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/19778Seit mehreren Jahren wird in der Forschung auf potentielle Gefahren hingewiesen, die vorsätzliche Angriffe auf automotive IT-Systeme bergen [HKD08]. Aktuelle Arbeiten wie [Ko10] zeigen, dass Auswirkungen bis hin auf die leibliche Sicherheit (Safety) der Insassen zunehmend realistisch werden. Moderne automotive IT verarbeitet und speichert zunehmend auch personenbeziehbare Daten, so dass zusätzlich Beeinträchtigungen der Privatspähre drohen. Folglich stellt die automotive IT-Sicherheit, d.h. der Schutz derartiger sensibler Daten vor unautorisiertem Ausspähen und Manipulationen ein wichtiges Forchungsziel dar. Diese Problematik adressierend, behandelt der vorliegende Beitrag Aspekte der sicheren Datenhaltung im Automobil. In diesem Beitrag wird ein kombiniertes Konzpt zur sicheren Datenspeicherung vorgeschlagen und eine wissenschaftliche Diskussion angeregt. Es basiert auf dem bestehenden Konzept elektronischer Fahrzeugdatenschreiber, deren bisherige Lösungen jedoch meist primär zur Aufklärung safety-bezogener Ereignisse (insbesondere Verkehrunfälle) konzipiert sind. Bedrohungen seitens der Security (z.B. Manipulationen von Daten im Gesamtfahrzeug) werden häufig nicht berücksichtigt. Der vorgestellte kombinierte Ansatz ist zusätzlich als strategische Vorbereitung für ggf. zukünftig folgende, IT-forensische Aufklärung geeignet und adressiert somit auch Vorfälle, welche auf Verletzungen der Security zurückzuführen sind. Ziel ist, ein Konzept mit besonderem Fokus auf unterschiedliche Nutzer und deren variierende Sicherheitsanforderungen an die gesicherten Daten (wie Inegrität, Authentizität und Vertraulichkeit) zu diskutieren.deSichere Datenhaltung im Automobil am Beispiel eines Konzepts zur forensisch sicheren DatenspeicherungText/Conference Paper1617-5468