Heyer, GerhardKeim, DanielTeresniak, SvenOelke, Daniela2018-01-102018-01-1020112011https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/11628Im klassischen Paradigma des Information Retrievals steht das Finden von Dokumenten im Vordergrund, die Informationen bzw. Fakten enthalten, die dem vermuteten Informationsbedürfnis des Nutzers entsprechen. Dabei stellt der Nutzer solche Anfragen an das Informationssystem, von denen er annimmt, dass dazu eindeutige Antworten im Informationssystem vorhanden sind, die lediglich zurückgeliefert oder gefunden werden müssen. In vielen Fällen ist der Benutzer aber weniger an den Fakten selber interessiert, als vielmehr daran, wie über Fakten berichtet wird: Über welche Fakten wird berichtet? Nach welchen Kriterien werden Fakten ausgewählt? Wie werden Fakten bewertet? Welche Konzeptualisierungen der Anwendungsdomäne werden vorausgesetzt? Und wie ändern sich Bewertungen und Konzeptualisierungen über die Zeit? Der vorgestellte Ansatz skizziert eine mögliche Lösung für die explorative Suche in großen Datenmengen.Interaktive explorative Suche in großen DokumentbeständenText/Journal Article1610-1995