Hofstetter, JörgJud, MartinHanser, EckhartMikusz, MartinFazal-Baqaie, Masud2019-02-202019-02-202013978-3-88579-618-3https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/20140Der Einsatz eines agilen, iterativ inkrementellen Vorgehensmodells wie Scrum ist heute in der Software-Industrie State of the Art. Wesentliche Aspekte von Softwareprojekten, wie der Umgang mit ändernden Anforderungen oder der Druck auf eine frühe Auslieferung, können damit sehr gut beherrscht werden. Es gibt aber auch wichtige Aspekte der Software-Erstellung welche in Scrum nur marginal oder gar nicht unterstützt werden. Dies betrifft insbesondere den Umgang mit Architektur-Fragen, komplexen Anforderungen und die Integration in einen Projektmanagement-Gesamtrahmen. Die fehlende Unterstützung durch Scrum für diese Aspekte wird auch von andern Autoren als Mangel empfunden. Sie zeigen aber auch, dass sich eine Unterstützung dieser Aspekte durchaus mit Scrum vereinbaren lässt. Wie dies aussehen kann – ohne die ursprüngliche Kraft und Einfachheit von Scrum zu gefährden – zeigen wir Beispielhaft etwas genauer an einem konkreten für unsere Hochschule entwickelten Vorgehensmodell.deWas fehlt Scrum? – ein beispielhafter Lösungsansatz aus der HochschulpraxisText/Conference Paper1617-5468