Lenz, JuliaWendzel, SteffenWressnegger, ChristianHartmann, LauraFreiling, FelixArmknecht, FrederikReinfelder, Lena2024-04-192024-04-192024978-3-88579-739-5https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/43964In den letzten zehn Jahren hat sich das Internet der Dinge (IoT) zu einem zentralen Wegbereiter für technologischen Fortschritt entwickelt. Milliarden von smarten Geräten wurden bisher verkauft. Allerdings erhalten ältere Geräte nach einiger Zeit des Betriebs keine Sicherheitsupdates mehr und führen zu einer Gefahr für die Sicherheit der Endnutzer. In diesem Beitrag analysieren wir, welche Faktoren zu einem Austausch älterer smarter Geräte führen, um die verbundenen Risiken zu mindern. Mit Hilfe der Push-Pull-Mooring-Theorie können die Themen Datenschutz, Technologieakzeptanz und Geräte-Wechsel in einem einheitlichen Rahmen integriert werden. Die empirische Validation wurde mit der Auswertung einer Online-Umfrage unter Besitzern (N = 513) älterer, smarter Geräte (d. h. vor mehr als einem Jahr gekauft) aus Großbritannien über die Prolific-Plattfrom durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass vor allem die wahrgenommene Nützlichkeit, Datenschutzbedenken sowie die Wechselkosten die Absicht des Austauschs als Sicherheitsmaßnahme beinflussen. Für mehr als drei Jahre alte Geräte haben die genannten Faktoren einen größeren Einfluss auf die Wechselabsicht.deCybersicherheitSicherheit von intelligenten SystemenDatenschutzHeimüberwachungPersönliche DatenSmart HomePPMTechnologieakzeptanzTAMUTAUTNachhaltigkeitWarum Nutzer ihre alternden smarten Geräte ersetzen: Eine Push-Pull-Mooring PerspektiveText/Conference Paper10.18420/sicherheit2024_0231617-5468