Niemann, JuliaReissland, JessikaNeumann, AnjaZiegler, JürgenSchmidt, Albrecht2017-11-222017-11-222010978-3-486-70408-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/7120Fahrerinformationssysteme (FIS) mit graphischen Schnittstellen und ergänzender Sprachbedienung führen häufig zu visueller Ablenkung von der Straße, obwohl eine Interaktion vollständig über Sprachein/-ausgaben möglich ist. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, anhand eines kognitiven Modells zur Aufmerksamkeitszuwendung zu erarbeiten, welche Faktoren die Blickzuwendungen zu einem Display begünstigen und welche Nachteile auf Seiten der Sprachausgaben zu finden sind. Anschließend wurden Gestaltungsmaßnahmen für einen mobilen Dienst (E-Mail) generiert. Diese Gestaltungsmaßnahmen haben eine Erhöhung der Auftretenshäufigkeit und Bandbreite von akustischen Informationen, sowie eine Minimierung des zeitlichen Aufwands von Sprachausgaben zum Ziel. Durch diese Gestaltungsmaßnahmen sollen die Nachteile von Sprachausgaben gegenüber Displays kompensiert und so die Blickabwendungen von der Straße minimiert werden.deMobile Dienste im Fahrzeug: Gestaltung von Sprachausgaben zur Reduzierung visueller AblenkungText/Conference Paper