Siegemund, AxelEibl, MaximilianGaedke, Martin2017-08-282017-08-282017978-3-88579-669-5Die These des Workshops „Digitale Kulturen“ lautet, dass Menschen ihre Kommunikation dem Medium anpassen, durch das sie kommunizieren. Gilt das auch für Kollektive, ändert sich also die gesellschaftliche Kommunikation, wenn die Digitalisierung dieser Gesellschaft proklamiert wird? Dieser Frage gehe ich anhand der Digitalisierung des indischen Subkontinents nach. Zunächst gehe ich auf „Digital India“ ein und erläutere den Übergang von Industrialisierungsprogrammen zur Ausrufung des IoTS (1). Danach beschreibe ich digitale Technologien als Träger vorhandener Kommunikationsmuster (2). Daraus ergibt sich die Schlussfolgerung, dass die Digitalisierung und die Kommunikationskultur jeweils eigenen Prämissen folgt (3). Insbesondere verringert die Digitalisierung nicht automatisch die soziale Abständigkeit der Teilnehmer und die interkulturellen Hürden der Kommunikation.deInterkulturelle KommunikationDigital IndiaInternet of ThingsSmart CitysScience and Technology StudiesTheologische EthikAccessibilityUsability„Digital India“10.18420/in2017_128Accessibility und Usability als Ausdruck kollektiver Kommunikationsbedingungen im Internet of Things and Services (IoTS)1617-5468