Bahlmann, JanSpiller, AchimBöttinger, StefanTheuvsen, LudwigRank, SusanneMorgenstern, Marlies2019-05-152019-05-152007978-3-88579-195-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/22872Die deutsche Schlachtindustrie steht vor der Herausforderung, ihre Stellung im internationalen Wettbewerb durch innovative Ansätze im Kostenmanagement behaupten zu müssen. Sowohl der Vormarsch global aktiver Schlachtkonzerne wie Smithfield und Vion als auch die wachsende Marktmacht des deutschen Lebensmitteleinzelhandels sind wesentliche Indikatoren für eine notwendige Neuausrichtung. Aufgrund des hohen Kostenanteils der zuzukaufenden Mastschweine kommt der Beschaffungspolitik eine außerordentliche Bedeutung zu. Vor dem Hintergrund, dass die Potenziale des operativen Einkaufs nahezu ausgereizt sind, gelangen Ansätze des strategischen Lieferantenmanagements in das Blickfeld der Unternehmen. Den Schlachtunternehmen mangelt es bislang jedoch an geeigneten Instrumenten zur systematischen Bewertung ihrer Lieferanten. Da die betriebswirtschaftliche Forschung zur Lieferantenbewertung die spezifischen Anforderungen des Agribusiness vernachlässigt, wird in dieser Arbeit exemplarisch eine branchenspezifische Lösung vorgestellt und anhand von Unternehmensdaten getestet. Inhaltlich geht es um die Erfassung des Lieferpotenzials und der Liefertreue auf Spotmärkten.deDV-gestützte Lieferantenbewertung auf Spotmärkten: Erschließung von Zulieferpotenzialen in der FleischwirtschaftText/Conference Paper1617-5468