Lipaczewski, MichaelOrtmeier, FrankGoltz, UrsulaMagnor, MarcusAppelrath, Hans-JürgenMatthies, Herbert K.Balke, Wolf-TiloWolf, Lars2018-11-062018-11-062012978-3-88579-602-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/17861In fast allen Industrienationen stellt der demographische Wandel und die erhöhte Lebenserwartung die Gesellschaftssysteme vor große Herausforderungen. Die Verlängerung des durchschnittlichen Lebensalters führt dazu, dass auch die Arbeits- fähigkeit länger und gesundheitsverträglicher gewährleistet werden muss. Im Besonderen Tätigkeiten in der industriellen Produktion sind hiervon betroffen. Sowohl physisch als auch psychisch sind über lange Zeiträume ausgeführte, monotone Handlungen, wie sie beispielsweise in der Fließbandproduktion üblich sind, extrem belastend. In Zukunft werden die steigende Automatisierung sowie die fortschreitende Mensch-Maschine-Kooperation die wenigen Flexibilitäten und Freiräume der Werker weiter reduzieren. Dies liegt in erster Linie daran, dass heutige Automatisierungssysteme nur äußerst starre Abläufe beherrschen. In diesem Papier diskutieren wir Ansätze und Herausforderungen, wie im Kontext industrieller Produktion einerseits Handlungsflexibilität erhöht werden kann und gleichzeitig Produktivitätssteigerungen durch Automatisierung weiter möglich sind.deHandlungsadaptive ProduktionsassistenzText/Conference Paper1617-5468