Hedtrich, F.Loy, J.-P.Müller, R.A.E.Borchard, K.Müller, Rolf A. E.Sundermeier, Hans-H.Theuvsen, LudwigSchütze, StephanieMorgenstern, Marlies2019-05-062019-05-062008978-3-88579-219-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/22286Seit geraumer Zeit haben "Prediction Markets", auch "Informations-Märkte" genannt, ihre Nützlichkeit bei der Prognose von Wahlergebnissen, der Vorhersage von Absatzzahlen, von Abschlussterminen von Entwicklungsprojekten und vielen anderen Ereignissen und Entwicklungen bewiesen. In der Land- und Ernährungswirtschaft ist diese Methode unseres Wissens noch nicht angewendet worden. In unserem Beitrag stellen wir zunächst das Grundprinzip von „Prediction Markets“ vor und diskutieren ihre Vor- und Nachteile gegenüber alternativen Prognoseverfahren, die in der Land- und Ernährungswirtschaft derzeit verbreitet sind. Darauf aufbauend stellen wir einen Prototyp eines „Prediction Markets“ für die Prognose von Milchquotenpreisen in Deutschland vor. Die Prognose von Milchquotenpreisen ist insbesondere vor dem Hintergrund der spezifischen Handelsregelungen (Preiskorridor) für die Akteure auf diesem Markt von Bedeutung. Neben der theoretischen Diskussion wird die praktische Verwirklichung in verfügbaren Softwareprodukten dargestellt.enPrediction Markets: Eine innovative Prognosemethode – auch für die Land- und Ernährungswirtschaft?Text/Conference Paper1617-5468