Klöckner, KerstinNass, ClaudiaDobrajc, MichalBrau, HenningDiefenbach, SarahHassenzahl, MarcKohler, KirstinKoller, FranzPeissner, MatthiasPetrovic, KostanijaThielsch, MeinaldUllrich, DanielZimmermann, Dirk2017-11-182017-11-182009https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/5489Veto ist ein Mitspracherecht, das Mitarbeiter erhalten, um ungeliebte Aufgaben ablehnen zu können, wenn sie sich dieses Recht erworben haben. Veto wurde in ein Ticketsystem integriert, mithilfe dessen die Mitarbeiter ebenfalls ihre Arbeitszeit live erfassen sollen, was sie allerdings nicht nach Vorschrift tun. Es wurden Usability- und Motivationsmängel als Gründe identifiziert und ihre Lösungen in verschiedenen Software-Versionen umgesetzt. In einer dreistufigen Feldstudie wurden diese Software-Versionen jeweils bezüglich ihrer Usability, ihrer Benutzerakzeptanz sowie dem Verhalten im Arbeitskontext untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass alle Mitarbeiter ihre Zeiterfassung in der Version mit Veto auf einem ähnlich hohen Niveau erledigen, ohne jedoch Vetos einzusetzen. Dieser Artikel stellt das Veto-Pattern vor und beschreibt die Ergebnisse der dreistufigen empirischen Langzeitstudie, die über 11 Monate als Feldstudie im Rahmen des Forschungsprojekts FUN durchgeführt wurde, das sich mit der Verbesserung der User Experience von Geschäftsanwendungen beschäftigt.ExperienceFun-of-UsePatternLangzeitevaluationFeldtest„Veto“: Eine empirische Studie über die Steigerung der User Experience durch AutonomieText