Mantel, Alexander MarcPrilla, MichaelAlt, FlorianBulling, AndreasDöring, Tanja2019-08-222019-08-222019https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/24542In diesem Kurzbeitrag wird das Konzept und die Implementierung des Systems SmartFooding diskutiert, welches dazu beitragen soll, Lebensmittelverschwendung in privaten Haushalten zu reduzieren. Kernidee hierfür ist die Unterstützung von Nutzern beim Überblicken der Lebensmittel und deren Haltbarkeitsdaten, sowie die Bereitstellung weiterer Informationen zur Verschwendungsminderung. In der dazu durchgeführten Vorstudie wurde insbesondere die Wirkung automatisierter Einlesemethoden für Lebensmittel auf den Mehrwert solcher Anwendungen untersucht, da sich das Einlesen bei vorhandenen Ansätzen aufgrund hohen Aufwands bei manuellen Methoden und mangelnder Zuverlässigkeit automatischer Methoden als problematisch herausgestellt hat. Die Studie deutet darauf hin, dass die verwendeten Methoden zur automatisierten bzw. assistierten Eingabe von Lebensmitteln einen positiven Einfluss auf die Akzeptanz und Nutzung eines solchen Systems haben können. Zudem konnten Hinweise darauf gefunden werden, dass mit einer wie der hier vorgestellten App ein besserer Überblick über vorhandene Lebensmittel gegeben ist, der als Vorstufe zu einem bewussteren Umgang mit Lebensmitteln dienen kann. Gleichwohl wurde die Studie mit einer kleinen Zahl potenzieller Nutzer*innen durchgeführt und zukünftige Studien mit größeren Stichproben müssen zeigen, ob sich die beschriebenen Tendenzen in der Praxis manifestieren.deLebensmittelverschwendungLebensmittelerkennungHaltbarkeitsdatenVerwaltungssystemSmartFooding: Eingabe und Nachverfolgung der Haltbarkeitsdaten von Lebensmitteln zur Vermeidung von LebensmittelverschwendungText/Conference Paper10.1145/3340764.3344895