Auer, DianeBick, MarkusKabisch, BjörnKummer, Tyge-F.Bick, MarkusEulgem, StefanFleisch, ElgarHampe, J. FelixKönig-Ries, BirgittaLehner, FranzPousttchi, KeyRannenberg, Kai2019-01-112019-01-112010978-3-88579-257-4https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/19071Innerhalb des vorliegenden Beitrags wird die Anwendung der RFID- Funktechnologie in der Medikationsunterstützung im Krankenhaus anhand einer realen Umsetzung am Universitätsklinikum Jena untersucht. Hierzu werden mittels problemzentrierter Experteninterviews die praktischen Erfahrungen analysiert, um die zentralen Faktoren, die die Einführung einer RFID-Lösung beeinflussen, zu identifizieren. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf technischen, sozialen und betriebswirtschaftlichen Fragestellungen. So werden technische Schwierigkeiten identifiziert, die zusammen mit den hohen Betriebskosten den Einsatz der RFID-Technologie für die Medikationsunterstützung in Frage stellen. Ergebnis der Untersuchung ist, dass ein optisches System unter den gegebenen Umständen besser geeignet scheint. Auch wenn ein flächendeckender Einsatz als wenig sinnvoll erachtet wird, kann die RFID-Technologie dennoch in bestimmten Teilbereichen der Medikationsunterstützung zu einem Mehrwert führen.deRFID-gestützte Medikation im Krankenhaus: Ein ErfahrungsberichtText/Conference Paper1617-5468