Stößlein, MartinSinz, Elmar J.Plaha, Markus2019-11-282019-11-2820023-88579-347-4https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/30418Zur Gestaltung von Informationssystemen für Anspruchsgruppen eines Unternehmens, sog. Stakeholder-Informationssystemen (SIS), gibt es aufgrund der dynamischen Änderung des Informationsbedarfs kaum systematische Vorgehensweisen. Insbesondere bei KMU stehen bisher kostengünstige Software-Lösungen nicht bereit. Jedoch ermöglichen technologische und wissenschaftliche Fortschritte eine individuelle, situations- und kontextadäquate Unternehmenskommunikation. Der Beitrag beschreibt den Ansatz des rechnergestützten Stakeholder Relationship Management im Rahmen des laufenden Forschungsprojektes AIDAR. Ausgehend von der inhaltlichen Nähe zu MIS werden SIS systematisch eingeordnet. Das erste Glied der informationslogistischen Kette eines SIS bilden die Informationspflichten. Daher befassen wir uns zunächst mit derartigen Bedarfen. Ein grundlegendes Konzept skizziert aus Anwendersicht ausgewählte Applikationen und Gestaltungsoptionen. Dabei hilft die Personalisierung nach Rollen den KMU, initiale Stakeholder-Portale aus der angelegten Wissensbasis zu erzeugen, welche Informationsbedarfe nach Rollen und Unternehmensmerkmalen beinhaltet.deKonzeption eines Stakeholder-Informationssystems für kleine und mittlere UnternehmenText/Conference Paper1617-5468