Ruth-Janneck, DianaWandke, HartmutKain, SaskiaStruve, Doreen2017-11-222017-11-222009978-3-486-59222-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/6746Im Beitrag werden von den in der Studie zur Nutzung von Web2.0-Anwendungen durch Menschen mit Behinderungen aufgenommenen Barrieren im Umgang mit interaktiven Webangeboten für verschiedene Dimensionen Klassen definiert und zueinander in Beziehung gesetzt. Entscheidungsträger, Webentwickler und Redakteure können daraus erstmalig ableiten, welche Barrieren entstehen und wie diese abgebaut werden können. Mit den Klassifizierungen wird ein Beitrag zur Konzipierung, Gestaltung und Bewertung von barrierefreien Webanwendungen geleistet, in dem Dimensionen und Kriterien für deren Entwicklung und Bewertung hinsichtlich der Barrierefreiheit erstellt werden. Ein großer Praxisbezug wird dabei durch die Einbeziehung der Daten der Studie zur Nutzung des Web2.0 durch Menschen mit Behinderungen (Cornelssen & Schmitz 2008; Trump 2008) erreicht, in der erstmals verschiedenste Behinderungsgruppen und deren Nutzungsverhalten von Internetanwendungen erfasst wurden.deKlassifizierungBarrierenBIENE-StudieMultidimensionale Klassifizierung von Barrieren in WebanwendungenText/Conference Paper